Fachbegriffe sind in der Prüfung wichtig und werden von den Prüfern in Fragen genutzt oder man muss sie erklären können.
Deshalb habe ich Dir hier eine Liste der Fachbegriffe mit kurzen Erklärungen dazu zusammengestellt. Da die Begriffe auch in den einzelnen Kapiteln auftauchen und dort noch etwas genauer beschrieben sind und in einem sinnvollen Zusammenhang stehen, sind auch Links zu den entsprechenden Stellen hier zu finden. Links führen dich zum ausführlichen Thema, bei dem der Begriff eine Rolle spielt.
Die Begriffe sind alphabetisch sortiert. Es sind Begriffe, die man bis Klasse 10 kennen muss. Die Liste für Abiturienten oder gar Studenten ist wesentlich länger!
Da die Liste sehr lang wird, kannst Du hier auf den Buchstaben klicken, dann gelangst du direkt zu allen Begriffen mit diesem Anfangsbuchstaben:
ERKLÄRUNGEN | |
!!! |
Laut Lehrplan muss man diesen Begriff zwingend kennen. Das sind die wichtigsten Begriffe! |
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Der davor stehende Begriff ist hier auch erklärt. |
Fettschrift |
direkte Erklärung des Begriffs |
Kursivschrift |
Beispiele |
Normalschrift |
zusätzliche Erläuterungen |
toter, verwesender Körper eines Tieres
verwest in mehreren Stufen, abgebaut durch viele Organismen ↑, meist Mikroorganismen ↑, die zu bestimmten Zeitpunkten tätig sind, daran kann man Todesursache und Alter der Leiche ↑ festmachen
Lebewesen, die Aas fressen, das sie nicht selbst getötet haben
z.B. Hyänen, Geier, Ameisen, Schmeißfliegen, viele Bakterienarten, die tote Körper abbauen und so der Natur wieder Nährstoffe zuführen
Blutgruppensystem - wichtig bei Bluttransfusionen.
Die eigene Blutgruppe ist genetisch durch die biologischen Eltern festgelegt.
Abbauprodukte des Körpers, die während der Stoffwechselvorgänge natürlich entstehen
Müssen entsorgt werden, da sie giftig wirken können
Faktoren der unbelebten Natur, wie Niederschlag, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Sonneneinstrahlung usw.
Gegenteil: biotische ↑ Faktoren
Absterben des Fötus durch natürliche Ursachen oder menschlichen Eingriff (Schwangerschaftsabbruch ↑)
besagt, dass sich alle heutigen Organismen aus einfacheren Formen im Laufe der Zeit entwickelt haben.
siehe dazu das Kapitel Evolutionstheorien
Enthaltsamkeit, oft genutzt für das Vermeiden von Alkohol ↑ oder Sex
alle Stoffe zu natürlichen Abwehr von Fremdstoffen und Krankheitserregern in Organismen
siehe Blutgefäß ↑
stark mit Adern ↑ durchzogene Hautschicht im Auge, direkt hinter der Netzhaut; versorgt die Netzhaut mit Sauerstoff und Nährstoffen und transportiert Abfallstoffe ab
übersetzt: "Fettsucht", medizinische Bezeichnung für Übergewicht
Adjektiv: adipös
Endphase der Jugend bis endgültiges Erwachsen-Sein
Adjektiv: adoleszent
Hormon, wird in Stress-Situationen ausgeschüttet, bereitet den Körper auf "Kampf oder Flucht" vor
Organismus ↑ ab Beginn der Geschlechtsreife ↑
Organismus ↑, der Sauerstoff zur Energiegewinnung ↑ nutzt
Substantiv: Aerobier
Gegenteil: anaerob
z.B. wir Menschen, Tiere, Pilze
Neigung zu etwas haben
Adjektiv: affin
auch: Anus
Ende des Darmes, "Ausgang", wird von einem Schließmuskel gebildet, der beim Menschen willkürlich ↑ gesteuert werden kann
Zusammenschluss von Einzelteilen (Moleküle, Zellen, Tiergemeinschaften) zu einer Anhäufung oder einem mehr oder weniger großen "Klumpen"
auch möglich: Verklumpung
Vorfahren
Aquired Immunodeficiency Syndrome = erworbenes Immunschwäche-Syndrom
Infektionskrankheit ↑, die durch HIV ↑ hervorgerufen wird
nach einer akuten Infektion kann es mehrere Jahre dauern, bis AIDS als voll entwickeltes Krankheitsbild ausbricht
wichtigste Prophylaxen: Abstinenz ↑oder "Safer Sex", kein Teilen von Spritzen, systematische und gründliche Untersuchung aller Blutreserven
Heilung ist nicht möglich, aber durch Medikamente kann das Leben von HIV-Positiven verlängert werden.
auch: Schutzimpfung ↑
Hier werden abgetötete oder abgeschwächte Krankheitserreger in den Körper gegeben (gespritzt oder durch Schluckimpfung), um die Bildung von Gedächtniszellen ↑ anzuregen und so einer echten Infektion ↑ vorzubeugen; Maßnahme der Gesundheitsvorsorge ↑
umgangssprachlich: Ethanol (Trinkalkohol), als Fachbegriff: Bezeichnung einer ganzen Gruppe von Molekülen mit gleichem Aufbau (organische Moleküle mit einer OH-Gruppe)
Adjektiv: alkoholisch
Zwei Gene ↑ mit dem Bauplan für das gleiche Körpermerkmal heißen Allele.
z.B. Gene für die Augenfarbe - eins von Mama, eins von Papa
durch bestimmte, eigentlich harmlose Stoffe ausgelöste, überschießende Reaktion des Immunsystems
z.B.: Kontaktallergien, Lebensmittelallergien, Pollenallergie, Hausstauballergie
Tiere, die sowohl pflanzliche als auch tierische Nahrung essen
z.B. Mensch, Schwein, Bären
Bestimmung des Alters eines lebendigen oder toten Individuums ↑ durch verschiedene Methoden, wie die Radiokarbonmethode ↑ oder das Zählen der Jahresringe an einem Baum oder die Prüfung des Entwicklungsstandes eines Organismus
ranghöchstes Tier in einer sozialen Gruppe mit Rangordnung ↑, z.B. einem Rudel
Gegenteil: Omegatier ↑
Bausteine der Proteine ↑
auch: Aminosäurenabfolge
Reihenfolge der Aminosäuren in einem Protein
Einzeller ohne feste Gestalt
Adjektiv: amöboid, bezeichnet darüber hinaus Strukturen im Körper, die sich wie Amöben überall "durchschlängeln" können
z.B. Makrophagen
gestaltlos, formlos oder unregelmäßig geformt
auch: Blutarmut
bezeichnet eine Verringerung des Hämoglobins ↑ im Blut ↑
Folgen können sein: Müdigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, niedriger Blutdruck ↑ bis hin zur Ohnmacht
Adjektiv: anämisch
Energiegewinnung unter Ausschluss von Sauerstoff
Substantiv: Anaerobier
Gegenteil: aerob ↑
ähnlich, übereinstimmend
in der Biologie werden so unter anderem Körperteile bezeichnet, die über mehrere Spezies hinweg einen ähnlichen Bauplan haben, z.B. die Flossen von Fischen und den Meeressäugern (Wale, Delfine)
Substantiv: Analogie
Zerlegung von etwas in seine Bestandteile zur einfacheren Untersuchung
Mandelentzündung
in der Genetik vorhandenes, aber noch nicht zwangsläufig ausgeprägtes Merkmal
von der Norm ↑ abweichend
Adjektiv: anormal
Gegenteil: normal
vom Menschen verursacht
Lehre vom Menschen
Adjektiv: anthropologisch
Vorsilbe, heißt: gegen
auch: Pille
umgangssprachlicher Begriff für ein Hormonpräparat ↑, das eine Schwangerschaft ↑ verhindert
In der Pille sind stets Hormone ↑ enthalten, die die Reifung einer Eizelle und den Eisprung ↑ verhindern.
gegen Bakterien gerichtet
Arzneimittel gegen bakterielle Infektionen
erstes Antibiotikum: Penicillin (1928 von Alexander Fleming entdeckt, wird in natürlicher Umgebung von einem Pilz zur Abtötung von Bakterien in die Umgebung abgegeben)
Breitspektrum-Antibiotika; wirken gegen viele Bakterien gleichzeitig
Schmalspektrum-Antibiotika: wirken spezifisch gegen bestimmte Bakterien
Adjektiv: antibiotisch
Alle möglichen Strukturen, die von Antikörpern erkannt werden. Die Erkennung geschieht über das Schlüssel-Schloss-Prinzip ↑. Das können z.B. die Hüllen von Bakterien und Viren oder Nahrungsbestandteile sein.
Bestandteil des Immunsystems ↑. Jeder Fremdstoff, der in unseren Körper gelangt ist, hat die Bildung "seines" Antikörpers bewirkt. Antikörper finden ihre Antigene ↑ über das Schlüssel-Schloss-Prinzip ↑, binden sich an sie, bilden mit ihnen Komplexe und inaktivieren dadurch die potentiell schädlichen Antigene.
Mikroorganismus ist in den Organismus eingedrungen und vermehrt sich; kann (muss aber nicht) eine Krankheit verursachen
Brückentier ↑ zwischen Flugsauriern und Vögeln
zeigt Merkmale von Flugsauriern UND Vögeln gleichermaßen und ist damit ein Beleg für die Darwinsche Evolutionstheorie ↑
auch: Spezies
gehört zur biologischen Systematik, wie Ordnung oder Gattung
Alle Individuen mit gemeinsamen Merkmalen und der Möglichkeit, fruchtbare Nachkommen zu erzeugen, gehören zu einer Art. Arten sind z.B. Mensch, Karpfen, Sonnenblume, Fliege
Anzahl der Arten in einem bestimmten geografischen Bereich, wie dem Tropischen Regenwald
Die Artenvielfalt ändert sich immer wieder, seitdem es Leben auf der Erde gibt bis heute. Arten passen sich mehr oder weniger erfolgreich einer sich ändernden Umwelt ↑ an.
Blutgefäße, die das Blut vom Herzen wegführen. Größte Arterie: Aorta (= Hauptschlagader)
Adjektiv: arteriell
Vitamin C ↑
Vermehrung einer Spezies ↑ durch reine Zellteilung
Gegenteil: sexuelle Fortpflanzung ↑
z.B.: Bakterien, Einzeller
auch: unsozial
Unfähigkeit, in einer sozialen Gemeinschaft zu leben; kann auch schädigend in der Gemeinschaft wirken
Verbindung von etwas mit etwas anderem
In der Biologie wird damit eine Einheit mit übereinstimmenden Merkmalen oder Vergesellschaftung bezeichnet.
In der Psychologie meint man damit die gedankliche Verknüpfung von Begriffen.
Gase, die der Atmung und damit der Energiegewinnung dienen
Beim Menschen sind das Sauerstoff als Einatemgas und Kohlendioxid als Ausatemgas, man bezeichnet den Vorgang der Atmung ↑ daher auch als Gasaustausch ↑.
Universelle Energiewährung der Zelle. ATP heißt ausgeschrieben AdenosinTriPhosphat.
ATP ist ein Molekül, das Energie an verschiedene Reaktionen in der Zelle abgeben kann.
das Gehör betreffend
Fortbewegung auf 2 Beinen mit vertikalem ↑ Rückgrat
Gruppe verschiedener Vorfahren ↑ des Menschen, die vor 1-4 Millionen Jahren gelebt haben
Diese "Vormenschen" hatten vermutlich als erste den aufrechten Gang.
Hier richtet sich das Immunsystem ↑ gegen körpereigene Strukturen und greift sie an, kann bis zur Zerstörung dieses Körperteils führen
z.B. Multiple Sklerose, Rheuma
langer Fortsatz einer Nervenzelle ↑, die Endknöpfchen ↑ an seinem Ende geben Informationen an Nachbarzellen weiter.
Zellen der spezifischen Immunabwehr ↑
stellen Antikörper ↑ gegen eingedrungene Krankheitserreger ↑ her
gehören zu den Kohlenhydraten ↑, sind aber vom Menschen nicht verdaubar
viele vorteilhafte Eigenschaften: quellen im Darm ↑ auf und regen die Peristaltik ↑ an, binden krebsauslösende Abfallstoffe ↑, werden von der Darmflora ↑ zur Ernährung ↑ genutzt
typische Vertreter: Cellulose ↑, Pektine ↑
Kleinstlebewesen, einzellig, prokaryotisch ↑
bezeichnet (nicht ganz korrekt, siehe Flora ↑) die Gesamtheit aller Bakterien, die es in einem bestimmten Biotop ↑ oder Teilregionen dieses Biotops gibt.
z.B. Darmflora, Bakterienflora im Wasser, im Boden usw.
Bakterien wachsen und vermehren sich sehr schnell: unter günstigen Bedingungen (Temperatur, Nährstoffangebot, Platz) verdoppeln sie sich durch Teilung (asexuelle Fortpflanzung ↑) alle 20 min. Das nennt man ein exponentielles Wachstum - es wird mit der Zeit immer schneller immer mehr.
gegenüberliegende Basen der DNA ↑, die ein Paar bilden:
Guanin - Cytosin
Adenin - Thymin
befindet sich im Bauchraum ↑ und ist verantwortlich für die Produktion von Verdauungsenzymen und Hormonen für den Stoffwechsel
z.B. Lipasen ↑ für den Fettverdau im Darm ↑ oder Insulin ↑ für die Verwertung von Glucose ↑ in den Zellen ↑ zur Energiegewinnung
Nährstoffe ↑, die im Körper als Material für Wachstum und Regeneration benötigt werden
Beim Menschen sind das vor allem Proteine ↑, aber auch Fette ↑ und Kohlenhydrate ↑ (in geringerem Maß)
Umgangssprachlich werden damit manchmal Bakterien bezeichnet, die Krankheiten verursachen.
passiert nach der Begattung ↑
Verschmelzung von männlichem und weiblichem Erbgut, wodurch in diesem Moment ein neues Individuum ↑ mit neuen Eigenschaften entsteht.
auch: Kopulation, Vereinigung
körperliche Vereinigung zweier Individuen gleicher Art zum Zweck der sexuellen Fortpflanzung ↑, also der Übertragung der männlichen Keimzellen ↑ mit dem Erbgut ↑ in den weiblichen Körper.
Synthese ↑ organischer Stoffe im lebenden Organismus ↑
Umweltfaktoren der belebten Natur, Beeinflussung durch andere Lebewesen ↑
z.B. Nahrungskonkurrenten, Krankheitserreger, Nahrung, Feinde
Gegenteil: abiotische ↑ Faktoren
konkreter, einheitlicher Lebensraum mit allen darin vorkommenden Lebewesen und mit abgrenzbaren Umweltbedingungen
z.B. ist ein See ein Biotop, ein anderes ist ein Wald
auch: BPA
synthetischer Stoff, der z.B. in Thermoplasten als Weichmacher dient
Kann durch Konsum von Lebensmitteln aus Thermoplaste-Behältern (Getränkeflaschen, Schüsseln, Plastikbecher) in die Nahrung und damit in den menschlichen Kreislauf gelangen und Unfruchtbarkeit hervorrufen
homosexueller UND heterosexueller Geschlechtstrieb in einem Individuum ↑
Übergangsstelle zwischen Dünndarm und Dickdarm; mündet im Wurmfortsatz (Appendix)
Bei Pflanzenfressern ist der Blinddarm ein eigener Darmabschnitt mit wichtigen Funktionen im Cellulose-Abbau. Beim Menschen ist die Appendix ein Zeichen dafür, dass unsere Vorfahren vor allem Pflanzen gefressen haben. Sie ist bei uns Jetztmenschen ↑ nur rudimentär ↑ vorhanden. Wir sind Allesfresser ↑.
flüssiges Organ ↑ in tierischen Organismen ↑ mit vielfältigen Aufgaben, vor allem Transport von Nährstoffen ↑, Abwehrstoffen ↑, Abfallstoffen ↑ und Wärme
besteht aus: Plasma ↑, roten Blutkörperchen ↑, weißen Blutkörperchen ↑ und Blutplättchen ↑
siehe Anämie ↑
auch: Ader
Gefäß, in dem das Blut strömt
kurzfristiger Verschluss von kleineren Verletzungen der Blutgefäße ↑, um Blutverlust zu vermindern oder abzumildern
wichtig dafür sind vor allem die Blutplättchen ↑ und Fibrogen ↑
siehe auch: AB0-System ↑
Antigene auf den roten Blutkörperchen, die von den Eltern geerbt werden. Es gibt folgende Antigene; Typ A, Typ B, AB (beide) oder 0 (keine Antigene).
auch: Blutzirkulation
Gesamtheit aller Blutgefäße, des Blutes selbst und des Herzens als Motor für die Blutbewegung.
Der Blutkreislauf ist ein geschlossenes System, in dem das Blut durch Adern ↑ zirkuliert.
auch: Blutzellen
feste Bestandteile des Blutes (rote und weiße Blutkörperchen)
auch: Thrombozyten
gehören zu den festen Blutbestandteilen, verantwortlich für die Wundheilung bzw. Blutgerinnung ↑
Flüssigkeit des Blutes ↑, besteht zu 80% aus Wasser und zu 20% aus verschiedenen gelösten Stoffen, z.B. Salze, Glucose ↑
Flüssigkeit des Blutes ↑ ohne Fibrinogen ↑
auch: Sepsis
schwere Infektion ↑ durch krankheitsverursachende Bakterien ↑ im Blut ↑
Gehalt von Glucose ↑ im Blut ↑
Der Gehalt kann sich ändern durch Essen von Kohlenhydraten ↑ (dann wird es mehr Glucose ↑im Blut ↑) oder durch Energieverbrauch (dann geht der Zucker in die Körperzellen, damit sinkt der Gehalt im Blut ↑) ändern.
Hormone ↑, die Informationen zwischen Nervenzellen ↑ an Synapsen ↑ übertragen
z.B. Serotonin, Adrenalin, "Glückshormone" (auch: Endorphine)
Vernichtung von Waldflächen, um Ackerflächen zu schaffen
Die Vernichtung erfolgt durch Abbrennen, daher der Name.
durch Reize ↑ ausgelöster Reflex ↑, der zum Entleeren des Magens ↑ führt
z.B. durch verdorbenen Mageninhalt, üble Gerüche, Giftstoffe
auch: Lichtbrechung
Änderung der Richtung von Lichtstrahlen, wenn sie z.B. durch Linsen hindurch strahlen; nützlich für das Sehen ↑ und den Ausgleich von Fehlsichtigkeiten ↑ durch Brille oder Kontaktlinsen
Fähigkeit von Strukturen des Auges, das Licht zu brechen.
z.B. Die Hornhaut ↑ hat eine Brechkraft von ca. 55 Dioptrien ↑.
Abzweigungen der Luftröhre ↑ in die beiden Lungenflügel ↑.
feinste Endverzweigungen der Bronchien ↑, münden in den Lungenbläschen ↑
Tierart zwischen 2 anderen Tierarten in der evolutionären Entwicklung
z.B. Archaeopteryx ↑ ist das Brückentier zwischen Flugsaurieren und heutigen Vögeln.
kurz für: chemische Waffen
Analog dazu heißen biologische Waffen "B-Waffen" und atomare Waffen "A-Waffen".
auch: Kalzium
chemisches Zeichen: Ca
chemisches Element, das als Mineralstoff ↑ aufgenommen werden muss
wichtig unter anderem für Knochen ↑, Zähne ↑, Nervensystem und Blutgerinnung
Ca kommt vor allem in Milch und Milchprodukten, Nüssen, Oliven, Trockenobst und grünem Gemüse vor.
auch: Kambrium
Erdzeitalter, Dauer: vor 540 Millionen Jahren bis vor 490 Millionen Jahren
englische Bezeichnung für Krebs
krebserzeugend
Oberbegriff für alle aus Hanf (Cannabis) hergestellten Substanzen, wie THC oder Cannabiol. Einige wirken psychogen, andere nicht oder nur sehr schwach.
Fachwort für Kapsel
Vorsilbe für alles, was mit Kohlenstoff (chemisches Element C steht für "Carbo") zu tun hat.
z.B. Carbonschicht = sehr dünne Schicht aus Kohlenstoffatomen, die zur Stabilisierung verwendet wird; Carbondioxid = Kohlenstoffdioxid (CO2)
siehe: cancerogen
Sammelbegriff für eine Gruppe von Naturfarbstoffen, die es in gelb, rot, purpur oder Mischungen daraus gibt, gehören zu den "sekundären Pflanzenstoffen" ↑ und den "Antioxidantien" ↑
kommen in Karotten, Paprika, Pfirsichen, Broccoli und vielen anderen Obst- und Gemüsesorten vor
auch: Zellulose
Hauptbestandteil der Zellwand ↑ pflanzlicher Zellen ↑
wichtiger Ballaststoff ↑ und Rohstoff für die Papier- und Textilindustrie
z.B. bestehen fast alle Bäume zu ca. der Hälfte aus Cellulose, Baumwolle oder Hanf bestehen zu fast 100% aus Cellulose
Region im Chromosom ↑, das die Chromatiden ↑ zusammenhält
Vereinigung von Atomen zu Molekülen durch Elektronenverschiebung oder Elektronenaustausch
Etappe der Evolution, in der Bio-Moleküle entstanden sind, die für die Entstehung der Lebewesen notwendig waren.
zwischen physikalischer und biologischer Evolution
Eigenschaft von Lebewesen, Art und Konzentration von chemischen Stoffen (Gase oder Flüssigkeiten) in ihrer Umgebung wahrzunehmen und sich gezielt darauf zu oder davon weg zu bewegen
Polysaccharid ↑, z.B. Bestandteil von Pilzen und des Panzers mancher Insekten
grüner Pflanzenfarbstoff
Kommt in den Chloroplasten ↑ vor und ist für die Photosynthese unbedingt erforderlich.
Zellorganelle, die nur in pflanzlichen Zellen vorkommt und für die Photosynthese verantwortlich ist. Enthält Chlorophyll ↑.
Bestandteil vieler tierischer Fette ↑, Rohstoff für die Synthese ↑ von Geschlechtshormonen, reguliert die Beweglichkeit der Zellmembranen ↑
verschiedene Cholesterine haben verschiedene Aufgaben im Blutgefäßsystem: LDL lagert sich gern an den Gefäßwänden ab (ungut) und HDL sammelt das LDL ab (sehr gut); allein das Gesamtcholesterin zu wissen, ist nicht ausreichend. Man muss die Level von LDL und HDL im Blut kennen.
Hier gibt es mehr Informationen.
= Cholesterin
Einzelstränge der Chromosomen ↑, die am Centromer ↑ zusammenhängen
"aufgewickelte, strukturierte DNA ↑"
Chromosomen bestehen aus DNA ↑, die um kleinen Kugelproteine auf eine ganz spezielle Art herumgewickelt wird. Sie entstehen nur, wenn sich die Zelle ↑ teilt, sonst liegt die DNA ↑ relativ chaotisch und unstrukturiert im Zellkern ↑.
Chromosomen ↑ bestehen aus 2 Chromatiden ↑, die vom Centromer ↑ zusammengehalten werden.
Der Mensch besitzt 46 einzelne Chromosomen, sie kommen paarweise vor, also 23 Paare. Das Paar 23 bildet die Geschlechtschromosomen. Das sind bei Frauen XX und bei Männern XY.
Alle anderen Paare werden von 1 bis 22 nach Größe sortiert (1 ist das größte Chromosom ↑, 22 das kleinste).
Man stellt die Chromosomen ↑ eines Lebewesens im Karyogramm ↑ dar.
Andere Lebewesen haben auch Chromosomen ↑, aber nicht alle haben 46 Stück.
Schimpansen z.B. haben 48,die Stubenfliege hat 12, eine Krabbe 254, Weizen 42 und Farn satte 512 Chromosomen.
Anzahl der Chromosomen in einem Lebewesen
auch: Klitoris
gehört zu den äußeren weiblichen Geschlechtsorganen bei Säugetieren ↑, analog dem Penis ↑ aufgebaut, aber nur wenige Millimeter groß, dient der sexuellen Erregung
verschlüsselte Information
genetischer Code: Informationen zu den Merkmalen eines Lebewesens, kann weiter vererbt werden
auch: Koexistenz
bezeichnet ein friedliches Nebeneinander-Leben verschiedener Arten ↑; die Arten ↑ profitieren nicht voneinander und konkurrieren nicht miteinander
z.B. koexistieren ein Frosch und ein Spatz an einem Waldsee.
Geschlechtsverkehr
unterbrochener Geschlechtsverkehr
Manche Paare nutzen das als Empfängnisverhütung ↑, das ist jedoch unsicher. Besser: "Antibaby-Pille" ↑, Kondom ↑.
Bakterien Escherichia coli (kurz: E.coli oder nur Coli)
Darmbakterien, dienen als Maß für die Verschmutzung von Wasser mit Fäkalien ↑.
auch: Kollagen
wasserunlösliches, großes, faseriges Protein
sehr häufig im tierischen Organismen, Grundsubstanz aller Bindegewebe in Haut, Knochen, Adern, Sehen
Kollagen ist Hauptbestandteil von Gelatine, es wird in der Nahrungsmittel-, Pharma- und Kosmetikindustrie verwendet. Sein kosmetischer Effekt ist nur kurzzeitig, es ist zu groß, um in die Haut einzudringen und dort dauerhaft zu wirken.
auch: Konjunktiva
Bindehaut der Augen, eine Bindehautentzündung ist dann die Konjunktivitis.
deutsch: kleine Tonne
gallertartige Ausstülpung im Gleichgewichtsorgan
einer der 4 Bausteine der DNA ↑
großer Teil des Verdauungssystems von Tieren; hat die Aufgaben, Nährstoffe zu zerkleinern und in den Körper über das Blut aufzunehmen sowie Abfallstoffe zu entsorgen; eingeteilt grob in Zwölffingerdarm ↑, Dünndarm ↑, Dickdarm ↑ und Mastdarm ↑. zum Körperende mit einem RIngmuskel ↑ (auch Schließmuskel ↑), dem After ↑, verschlossen.
auch: Darmbakterien oder Mikrobiom
Gesamtheit aller Mikroorganismen im Darm, vor allem im Dickdarm, die natürlich dort "wohnen"
sind mit dem Menschen einen Symbiose ↑ eingegangen und stellen lebenswichtige Stoffe für uns her, z.B. Vitamin K für die Wundheilung ↑
Zellfortsatz aus dem Zellkörper einer Nervenzelle ↑, geht Verbindungen mit anderen Nervenzellen an der Synapse ↑ ein und nimmt Informationen der Nachbarzellen auf.
gegenseitige Durchdringung von Stoffteilchen, wie z.B. Tee in einem Glas Wasser; hier vermischen sich die Tee- und Wasserteilchen so lange miteinander, bis beide gleichmäßig (homogen ↑) ineinander verteilt sind; heißes Wasser trägt hier zu einer schnelleren Vermischung bei, weil die Wasserteilchen sich bei hohen Temperaturen schneller bewegen (siehe "Brown'sche Molekularbewegung")
Maß für die Brechkraft, Abkürzung: dpt
auch: DNS, ausgeschrieben: Desoxyribonukleinsäure
Erbgut ↑ von Lebewesen
auch: Monosaccharid
Zuckermolekül, das nicht mit anderen Zuckermolekülen verbunden ist
Die beiden wichtigsten Einfachzucker sind: Glucose ↑ und Fructose ↑
Fachwort: Oozyte ↑ bzw. Zygote ↑
weibliche Keimzelle, trägt das mütterliche Erbgut ↑
siehe unter Proteine ↑
Nährstoffe ↑, die im Körper zu ATP ↑ umgewandelt werden, damit kann Energie gewonnen werden
Für den Menschen sind das Kohlenhydrate und Fette.
sind unter anderem im Verdauungssystem aktiv und bilden eine Untergruppe der Proteine ↑.
Aufgabe im Verdauungssysytem: Nahrung in die Einzelbausteine zerlegen
funktionieren nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip ↑.
Baby im Mutterleib in den ersten 3 Schwangerschaftsmonaten
Adjektiv: embryonal
Befruchtung des weiblichen Eies ↑ durch männliche Spermien ↑
Verhinderung der Empfängnis ↑ durch geeignete Maßnahmen
z.B. durch sexuelle Enthaltsamkeit, Antibaby-Pille ↑, Kondom ↑, Spirale ↑ mit oder ohne Hormonabgabe
Endpunkt einer Nervenzelle ↑, Bestandteil der Synapse ↑, beinhaltet die Botenstoffe ↑ und gibt diese an die Nachbarzelle weiter.
Aufnahme von Nährstoffen zur Gewinnung von Baustoffen ↑, Energieträgern ↑ und Vitalstoffen ↑
Art und Weise, wie ein Merkmal von den Eltern an die Kinder übertragen wird.
Man unterscheidet den dominant-rezessiven und den intermediären Erbgang.
Es gibt zwar noch einige mehr, aber die musst du bis zur 10. Klasse nicht unbedingt wissen.
Material, das von Generation zu Generation weitergegeben (vererbt) wird, Träger der Merkmale eines Lebewesen
Eukaryotische Zellen (Tiere, Pflanzen, Pilze, Einzeller) besitzen einen echten Zellkern, mit DNA und Zellkernmembran.
Zellen ohne Zellkern heißen prokaryotisch ↑.
Substantiv: Eukaryot
Faktoren, die für die Evolution verantwortlich sind; das sind vor allem Selektion ↑, Isolation ↑ und Mutation ↑.
ausgesprochen: Filialgeneration, auch Tochtergeneration genannt
direkte Nachkommen von einem Elternpaar, also ihre Kinder
Die Eltern heißen dann P-Generation ↑.
Fachwort für die "festen" Ausscheidungen von Tieren
umgangssprachlich: Kacke
Gesamtheit aller Pflanzen eines Biotops ↑
Fachwort: Lipide
Gruppe von Bio-Molekülen in Organismen, die aus Glycerin mit Fettsäuren ↑ bestehen; Nährstoff
Werden unterteilt in tierische und pflanzliche Fette.
Gruppe von Bio-Molekülen,Grundbausteine der Fette
Nährstoffe mit vielfältigen Aufgaben im Organsimus
bestehen aus einer mehr oder weniger langen Kohlenstoffkette mit einer COOH-Gruppe; sind meist über eine Esterbindung an ein Glycerin-Molekül gebunden
Man unterscheidet zwischen gesättigten und ungesättigten Fettsäuren. Sie haben unterschiedliche Wirkungen auf den Organismus und sind in der Ernährung wichtig.
Vorstufe des Fibrogens ↑ im Blut ↑
"Superkleber"
sehr klebrige Eiweißfäden, die Blutgefäße nach Verletzung verschließen, indem die Blutkörperchen ↑ dran hängen bleiben
wichtig für die Wundheilung ↑
Lebewesen, die tierische Nahrung essen
z.B. Löwen, Tiger, Weißer Hai, Wolf, Spinnen, Krokodile, Adler
Gesamtheit aller Tiere eines Biotops ↑
mehr oder weniger gut erhaltenes Überbleibsel früheren Lebens, muss älter sein als 10.000 Jahre
Es gibt verschiedene Arten von Fossilien, z.B. Versteinerungen, Einschlüsse, Abdrücke
auch: Fetus
Baby im Mutterleib vom 4. Monat bis zur Geburt
Adjektiv: fetal
schau bei "Photosynthese" nach, ist dasselbe
auch: Fruchtzucker
Einfachzucker ↑, der durch Umbau von Glucose nach der Photosynthese entsteht und in vielen Früchten zu finden ist
Wechsel von 2 oder mehr unterschiedlichen Gasen im Körper
z.B.: Beim Menschen findet der Gasaustausch zur Energiegewinnung in Lunge und Blut statt. Sauerstoff muss eingeatmet und Kohlendioxid ausgeatmet werden.
Abschnitt auf der DNA ↑, er für ein bestimmtes Merkmal ↑ verantwortlich ist
2 gleichartige Gene, die man jeweils von Mama und Papa bekommen hat und die beide für dasselbe Merkmal verantwortlich sind, heißen Allele ↑.
Gesamtheit aller Erbanlagen, die ein Individuum ↑ hat und die es so einzigartig machen.
Sie bestimmen den Phänotyp ↑.
physisches ↑ und psychisches ↑ Wohlbefinden
ausgereifte, funktionsfähige Fortpflanzungsorgane
Beginn der Tätigkeit der Geschlechtsorgane beim Menschen = Pubertät ↑
Ernährung, die alle Stoffe in ausreichender Menge beinhaltet, die der Körper zum gesunden Leben benötigt
In unserer modernen Gesellschaft sind vor allem die Vitalstoffe ↑ oft kritisch zu wenig und das Angebot an Energieträgern ↑ (Kohlenhydrate ↑ und Fette ↑) zu hoch.
Die Folgen sind sogenannte Zivilisationskrankheiten ↑.
alle Maßnahmen, die der Vermeidung von Krankheiten dienen
dazu gehören: gesunde Ernährung mit allen Vitalstoffen ↑, Gesundheitssport, Impfungen ↑
Verbund aus gleichen Zellen ↑
z.B. Fettgewebe (besteht nur aus Fettzellen) oder Nervengewebe (besteht nur aus Nervenzellen) usw.
Erwartung der Gesellschaft an die Eigenschaften und Wesensmerkmale einer Person, die als "typisch weiblich" oder "typisch männlich" gelten. Entsprechend seinem Geschlecht hat man sich zu verhalten.
ist das innere, ganz persönliche Wissen und Empfinden um das eigene Geschlecht
Bei den meisten Personen stimmen die äußerlich sichtbare bzw. genetische Geschlechtszugehörigkeit und die Geschlechtsidentität überein.
Wenn sie nicht übereinstimmen, kann ein Konflikt entstehen. Dann strebt die Person einen zeitweiligen oder dauerhaften Wechsel des äußeren Geschlechts an (Transsexualität ↑, Transgender ↑).
Hier gibt es dazu mehr Informationen.
Die Geschlechtsidentität ist etwas anderes als die Geschlechterrollen ↑ und davon unbedingt zu unterscheiden.
auch: Traubenzucker
Einfachzucker ↑, wichtiges Produkt der Photosynthese ↑, Grundlage der Energiegewinnung bei Sauerstoffatmern (Aerobier ↑)
Vorsilbe, bedeutet "ungleich, anders"
ungleichmäßige Vermischung, nicht einheitlich
Gegenteil: homogen ↑
sexuelle Orientierung: sexuelle Vorliebe für das andere Geschlecht
Gegenteil: homosexuell ↑
Human Immunodeficiency Virus = menschliches Immunschwäche-Virus
Virus, das AIDS auslösen kann
wird durch bestimmte Körperflüssigkeiten übertragen: Blut, Sperma, Vaginalflüssigkeit oder Muttermilch
Vorsilbe, bedeutet "gleich"
gleichmäßige Vermischung, einheitlich
Gegenteil: heterogen ↑
bezeichnet gleichwertige Organe bzw. Körperteile bei unterschiedlichen Spezies
Substantiv: Homologie
sexuelle Orientierung: sexuelle Vorliebe für das gleiche Geschlecht
Gegenteil: heterosexuell ↑
kleine Eiweiße ↑ im Körper, die Informationen übertragen und so den Stoffwechsel ↑ regulieren
z.B. Insulin ↑ reguliert den Zuckerstoffwechsel, Östrogen ↑ den weiblichen Zyklus ↑
Bestandteil des menschlichen Auges ↑, vorderste Schicht
Aufgaben: etwas Schutz, viel Brechung ↑ des einfallenden Lichtes
in der Biologie: einzelnes Lebewesen
Das kann ein Mensch, ein Tier, eine Pflanze, ein Bakterium, ein Pilz sein.
Hormon ↑, wird unter anderem für den Zuckerstoffwechsel benötigt
Insulinmangel löst die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) aus
Abwehr von Krankheitserregern, man unterscheidet die spezifische Immunabwehr ↑ durch die Zellen des Immunsystems (T-Helferzellen ↑, T-Killerzellen ↑ und Plasmazellen ↑) und die unspezifische Immunabwehr durch Haut, Schleimhäute, Magensäure und Makrophagen, die unspezifisch alles futtern, was nicht zum Körper gehört.
Die unspezifische Immunabwehr ist angeboren, die spezifische wird im Laufe des Lebens erworben (das Immunsystem ↑ "lernt").
Bestandteile des Organismus, die der Abwehr von Krankheiten ↑ dienen
Dazu gehören die Zellen des Immunsystems: Makrophagen ↑, T-Helferzellen ↑, T-Killerzellen ↑, B-Plasmazellen ↑ u.a.
Ansteckung ↑ eines Lebewesens mit Krankheitserregern ↑, man kann krank werden
Zeit zwischen der Ansteckung ↑ eines Lebewesens mit Krankheitserregern ↑ und dem Ausbruch der Krankheit ↑
Die Inkubationszeit kann sehr verschieden sein: von wenigen Stunden, z.B. bei der Grippe, bis zu mehreren Jahren, z.B. bei AIDS ↑.
auch: "Zwitter" oder Hermaphrodit
Mensch, der mit den sexuellen Merkmalen beider biologischer Geschlechter geboren wurde
Substantiv: Intergeschlechtlichkeit
Abgrenzung einer Gruppe (Spezies ↑, Population ↑) durch geografische Faktoren, wie Gewässer oder Gebirge
kleinste arterielle und venöse Blutgefäße, die einige wenige Zellen versorgen
Darstellung der Chromosomen eines Individuums in einem Schema
Die Chromosomen werden paarweise angeordnet und nach Größe sortiert.
deutsche Bezeichnung: Zucker (nicht zu verwechseln mit dem Haushaltszucker; "Zucker" bezeichnet hier ALLE Kohlenhydrate)
wichtigste Energielieferanten, kommen direkt aus der Photosynthese ↑ der Pflanzen.
besonders wichtig fürs Wohlfühlen: Vollkornprodukte, Ballaststoffe.
nicht gut: Weißmehl und Haushaltszucker
sollten die Hauptmenge (60%) der Gesamtkalorienmenge der Nahrung bilden.
Lebewesen, die gleiche begrenzte Ressourcen nutzen und sich dadurch gegenseitig beeinträchtigen, stehen zueinander in Konkurrenz.
z.B. Platz zum Leben (Lebensraum), Nahrung, Geschlechtspartner
Abwesenheit von Gesundheit ↑, körperliches und/oder seelisches Unwohlsein
Mikroorganismen, die eine Krankheit ↑ herbeiführen können
dazu gehören Bakterien ↑, Viren ↑, Pilze ↑, Parasiten ↑ oder Prionen ↑
Schema, mit dem die Erbgänge dargestellt werden
toter Organismus ↑
deutsche Bezeichnung: Fette ↑.
Energieträger in der Nahrung, bestehen aus Glycerin und Fettsäuren.
Werden unterteilt in tierische und pflanzliche Fette, sehr kalorienhaltig, Fettkonsum soll gering sein (nicht mehr als 20% der Gesamtkalorienmenge).
auch: Alveolen
kleinste Einheiten der Lunge, sie sind von einem Netz aus Blutgefäßen umgeben und hängen am Ende jeder Bronchiole ↑
Genau hier findet der Austausch von Sauerstoff ↑ und Kohlendioxid ↑ zwischen Blut ↑ und Lunge ↑ statt: eingeatmeter Sauerstoff ↑ geht ins Blut ↑ über und wird zu den Zellen ↑ gebracht, um Energie zu gewinnen (Zellatmung ↑); gleichzeitig wird Kohlendioxid ↑ aus dem Blut ↑ in die Lunge ↑ abgegeben und ausgeatmet.
auch: Trachea
Verbindung des Rachens zur Lunge ↑, Transportweg von Sauerstoff und Kohlendioxoid
auch: Fresszellen
Zellen der unspezifischen Immunabwehr ↑, stehen am Anfange und am Ende der Immunabwehr ↑; sie fressen die Krankheitserreger und abgestorbene Zellen, verdauen sie und machen sie damit unschädlich
Stoff, der dem Körper zugeführt wird, um ihn bei der Heilung zu unterstützen oder um Krankheiten vorzubeugen
auch: Keimzellteilung
Teilung von Keimzellen ↑), dabei entstehen aus der sich teilenden Mutterzelle (so heißt das) vier neue Tochterzellen. Die Mutterzelle gibt es dann nicht mehr
dient der Produktion von Keimzellen (Eizellen bei Frauen und Spermien bei Männern) mit jeweils halber DNA ↑ für die sexuelle Fortpflanzung ↑.
auch: Salze
Gruppe von anorganischen Stoffen, die Metall-Ionen enthalten, die für den Körper überlebenswichtig sind
Bei Mangel kann man Mangelerscheinungen haben, bei Überdosierung führen sie zu Vergiftungen
gesunde Ernährung ↑ beugt Mangel und Überdosierung vor
z.B.: Mg, Fe, Se, Ca, K, Na usw.
Zellorganelle zur Energiegewinnung der Zelle ↑, oft auch als "Kraftwerk der Zelle" bezeichnet. Hier landen Traubenzucker aus dem Essen und Sauerstoff aus der Atmung und werden in ATP ↑ überführt.
Mitochondrien gibt es in tierischen UND pflanzlichen Zellen.
Mehrzahl: Mitochondrien
Adjektiv: mitochondrial
auch: Zellteilung
Teilung von Zellen ↑ (außer Keimzellen ↑), dabei entstehen aus der sich teilenden Mutterzelle (so heißt das) zwei neue Tochterzellen. Die Mutterzelle gibt es dann nicht mehr.
Mitose dient der Vermehrung von Zellen ↑ für Wachstum und Regeneration ↑.
auch: Anpassung, Veränderung
in der Biologie: Anpassung des Organismus an sich ändernde Umwelteinflüsse
z.B. Bräunen der Haut bei stärkerer Sonneneinstrahlung
Verb: modifizieren
Veränderung im Genotyp ↑ eines Organismus
kann Krankheiten zur Folge haben, z.B. die Trisomie 21 (umgangssprachliche auch Down-Syndrom genannt)
Verb: mutieren
viel genutzter Begriff, bedeutet vor allem, die Ressourcen ↑ so zu nutzen, dass man lange etwas davon hat und die Umwelt ↑ dadurch nicht geschädigt wird
Stoffe, die im Körper wichtige Aufgaben übernehmen
Sie dienen der Energiegewinnung ↑, der Krankheitsabwehr ↑, der Regeneration ↑ und dem Wachstum ↑
Wir nehmen Nährstoffe durch die Ernährung ↑ auf.
Beziehungen von Lebewesen (Produzenten ↑, Konsumenten ↑, Destruenten ↑), die voneinander leben: Eins frisst das andere. Nahrungsketten beginnen oft mit Pflanzen oder Einzellern ↑ (Produzenten ↑), die Grundbausteine liefern, gefolgt von den Pflanzenfressern ↑ (Konsumenten ↑), den Fleischfressern ↑ (Konsumenten ↑) und Abbauern (Destruenten ↑: Aasfresser ↑ und Mikroorganismen ↑).
auch: Neuron
Zelle im Nervensystem ↑ mit spezifischem Aufbau aus Zellkörper mit Auswüchsen (Dendriten ↑), einem langen Fortsatz (Axon ↑) mit Endknöpfchen ↑, die jeweils in einer Synapse ↑ münden.
Eine Nervenzelle kann mit bis zu 40.000 anderen Nervenzellen Verbindungen (Synapsen ↑) eingehen.
was die meisten haben oder betrifft
Gegenteil: Anomalie ↑
bestimmter Lebensraum mit allen darin lebenden Pflanzen, Tieren, Pilzen und Bakterien
z.B. kann ein bestimmter Wald ein Ökosystem sein oder das Meer oder ein See oder Teich.
rangniedrigstes Tier in einem sozialen Gefüge mit Rangordnung ↑, z.B. einem Rudel
reife Eizelle ↑, unbefruchtet
Verbund aus Geweben, die zusammen eine Aufgabe erfüllen, z.B. ist das Herz ein Organ, bestehend aus Blut, Muskelgewebe, Bindegewebe und Fettgewebe.
Ein Organismus beinhaltet alle Organe und Organgewebe, die für sein eigenständiges Leben notwendig sind.
Organismen sind Tiere, Pflanzen, Pilze und Bakterien.
Viren sind keine, da sie nicht eigenständig leben können, sondern immer einen Wirt brauchen.
Verbund aus verschiedenen Organen, die zusammen eine Aufgabe erfüllen, z.B. besteht das Verdauungssystem unter anderem aus den Organen Magen, Dünndarm und Dickdarm.
ausgeschrieben: Parentalgeneration
auch: Elterngeneration ↑
ist die Ausgangsgeneration in genetischen Untersuchungen
Organismus, der in einen anderen (Wirt ↑) eindringt und sein organisches Material mit isst.
ein Organismus (Parasit ↑) dringt in einen anderen (Wirt ↑) ein und lebt von dessen Ressourcen ↑
Parasiten beim Menschen sind z.B. Viren, Bakterien, Würmer oder Läuse.
Zwischensubstanz in Zellwänden pflanzlicher Zellen, zwischen der Cellulose; kommen auch in fleischigen Früchten, Blättern, Stängeln und Wurzeln vor
rhythmische Muskelbewegungen in Hohlorganen, transportieren Stoffe (z.B. Nahrung) stets in eine Richtung
äußeres Erscheinungsbild eines Individuums ↑, wird bestimmt durch den Genotyp ↑ .
natürliches Verfahren zur Gewinnung von Energie und Baumaterial in Pflanzen und einzelligen Lebewesen, z.B. der Euglena ↑.
Pflanzen und manche Bakterien ↑ und Einzeller ↑ haben Chloroplasten ↑ mit dem grünen Blattfarbstoff Chlorophyll ↑.
Chlorophyll ↑ ist bei Anwesenheit von UV-Licht (Sonne oder UV-Lampe) in der Lage, Traubenzucker ↑ aus dem Kohlendioxid ↑ in der Luft aufzubauen und Energie in Form von ATP ↑ herzustellen. Nebenprodukt ist der für uns so wichtige Sauerstoff ↑.
Die Gleichung der Photosynthese ↑ (in chemischer Zeichensprache) lautet:
alle Nerven außerhalb des Zentralnervensystems ↑, führt Reize ↑ aus der äußeren und inneren Umwelt ↑ zum Zentralnervensystem und die Reaktion ↑ zu den Zielorganen ↑.
den Körper betreffend
siehe B-Plasmazellen ↑
siehe: sekundäre Pflanzenstoffe (unter "S")
Suche nach eventuellen Krankheiten beim Embryo ↑ bzw. Fötus ↑ noch im Mutterleib
Prokaryotische Zellen (Bakterien ↑) haben keinen Zellkern, ihre DNA hat keine Zellkernmembran.
Zellen mit Zellkern heißen eukaryotisch ↑.
deutsche Bezeichnung: Eiweiße
Baumaterial für Muskeln, Haare und andere Körperbestandteile.
Bestehen aus ca. 22 Aminosäuren, die gesunde Nahrung sollte 15-20% der Gesamtkalorienmenge an Proteinen enthalten.
die Psyche/Seele betreffend
Beginn der Pubertät: Geschlechtsorgane nehmen ihre Arbeit auf, ab jetzt ist ein/e Jugendliche/r in der Lage, Kinder zu zeugen/auszutragen
Ende der Pubertät = körperlich erwachsen
auch: C14-Methode
Methode zur Bestimmung des Alters von Materialien, die z.B. bei Ausgrabungen gefunden werden
C14 ist radioaktiver Kohlenstoff, der natürlich in homogener ↑ Verteilung in einem Organismus eingebaut wird - wir nehmen ihn durch Nahrung ↑ auf und erneuern damit andauernd unsere Menge an C14. Wenn wir sterben, kommt kein frisches C14 mehr dazu, die bereits vorhandenen C14-Atome zerfallen mit einer Halbwertszeit (Zeit, in der die Hälfte aller radioaktiven Atome zerfallen ist) von 5.730 Jahren. Je mehr der C14-Atome zerfallen sind, desto älter ist ein gefundener Körper. Der Gehalt an C14 in einem gefundenen Körper gibt also direkt Auskunft darüber, wann er verstorben ist.
umgangssprachlich auch: Hackordnung (nach der Rangordnung auf einem Hühnerhof)
Sortierung von sozialen Gruppen bei Tieren (und Menschen); es gibt ein ranghöchstes Individuum ↑ und ein rangniedrigstes und dazwischen eine Sortierung nach dem Platz in der Gruppe; jedes Individuum ↑ weiß, von wem es sich was gefallen lassen muss und wen es selbst traktieren kann; die Rangordnung ist veränderlich und kann durch Rangkämpfe geändert werden
z.B. Menschengruppen, Rudel
Antwort des Organismus ↑ oder der Psyche auf einen Reiz ↑ aus der äußeren oder inneren Umwelt ↑
schnelle, unwillkürliche ↑ und stets gleiche Reaktion des Organismus ↑ auf einen Reiz ↑ aus der äußeren Umwelt ↑ oder dem eigenen Körper
Reflexe werden durch Nervenzellen übermittelt und gesteuert.
z.B. ist das Hochziehen des Fußes, wenn man auf etwas Spitzes tritt, ein Reflex
siehe auch: Reflexbogen ↑
Verbindung einer sensitiven ↑ und einer motorischen ↑ Nervenzelle ↑, dient der schnellstmöglichen Reaktion ↑ auf plötzliche Gefahren
Der Reflexbogen führt meist einen Reiz zum Rückenmark und, ohne Zwischenschaltung des Bewusstseins, von dort zurück an einen Muskel zur Reaktion ↑.
natürliche Wiederherstellung von verletztem, abgestorbenem Gewebe
Im Organismus erfolgt die Regeneration durch Zellteilung, in der Natur durch neue Organismen, z.B. wachsen neue Bäume nach einem Waldbrand heran. Man sagt dann: Der Wald regeneriert sich.
Regeneration bedeutet also "Ersatz".
Verb: regenerieren
Adjektiv: regenerativ
in der Biologie: Einwirkung auf Körper oder Psyche von außen oder innen, die eine Antwort (Reaktion ↑) auslöst
natürlich vorhandener Bestand von etwas, z.B. Rohstoffe, Holz, Nahrung, das wir für unser Überleben, den Alltag und Luxusgüter nutzen
in der Biologie: zurückgebildeter, inzwischen nutzlos gewordener Überrest eines Körperteils oder Organs, hatte mal eine Funktion bei den Vorfahren, z.B. unser Steißbein, bei unseren Vorfahren war das der Beginn des Schwanzes
Adjektiv: rudimentär
Im Körper funktioniert so ziemlich alles nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip. Alle Moleküle im Körper haben eine ganz bestimmte Form, die exakt zu einem Gegenstück passt - wie ein bestimmter Schlüssel in ein bestimmtes Schloss. Nur, wenn beide aufeinander treffen, passiert eine bestimmte Reaktion, z.B. öffnet sich etwas, es wird etwas hinzugefügt, um die Aufgaben eines Moleküls zu verändern, es wird etwas weggenommen usw.
Unterbrechen einer Schwangerschaft durch Abtöten des Embryos
in Deutschland durch das Enbryonenschutzgesetz verboten und nur unter bestimmten Voraussetzungen (vorherige Beratung bei spezialisierten Beratungsstellen, Abbruch durch einen Facharzt) straffrei (aber dadurch trotzdem nicht erlaubt).
Sammelbegriff für mehrere Tausend Stoffe, die in Pflanzen zu finden und wichtig für die menschliche Ernährung ↑ sind
dazu gehören unter anderem Carotine ↑, Vitamine ↑, Ballaststoffe ↑ und die oft zitierten Antioxidantien ↑
Hier findest du einen guten Artikel dazu.
auch: Auslese
durch äußere Faktoren bestimmte evolutionäre Bevorzugung bestimmter Individuen, die besser an die Umwelt angepasst sind
Produktion von Nachkommen durch Verschmelzen der DNA aus 2 Individuen
Dabei entstehen neue Individuen mit mehr oder weniger stark veränderten Merkmalen gegenüber den Eltern; dient der besseren Anpassung an die Umwelt
z.B. Menschen, Tiere, Pflanzen
Recht jedes Menschen, über seine Sexualität frei zu bestimmen und vor sexuellen Übergriffen geschützt zu werden
Verletzungen der sexuellen Selbstbestimmung sind strafbar. Im einfachsten strafbaren Fall ist das eine sexuelle Belästigung, im schlimmsten eine Vergewaltigung.
Orientierung hin zu einem bestimmten Geschlecht bei der Partnersuche für Sex, Partnerschaft, Liebe
männliche Keimzelle, besteht beim Menschen aus dem Kopf mit der väterlichen DNA ↑, dem Mittelstück und dem Schwanz
Aufstellung der Verwandtschaftsverhältnisse bei Pflanzen, Tieren oder in einer Familie
ist die Fähigkeit eines Lebewesens, Stoffe für den eigenen Körper zu nutzen und daraus Baumaterial und Energie zu gewinnen. Dabei entstehen Abfallstoffe, die aus dem Körper transportiert werden müssen.
Kurz: guter Stoff rein in die Zelle ↑, schlechter Abfallstoff wieder raus = StoffAUSTAUSCH (bzw. -Wechsel).
beschreibt den Aufbau, Umbau und Abbau aller Stoffe in einem Ökosystem ↑
Wichtige Stoffkreisläufe sind der des Kohlenstoffs und des Sauerstoffs bei Photosynthese und Zellatmung.
Wie der Name es schon sagt, handelt es sich um einen Kreislauf: Am Endpunkt beginnt der Kreislauf von vorn.
Verbindung zwischen 2 Nervenzellen ↑, hier findet der Informationsaustausch statt
Besteht aus dem Endknöpfchen der einen Zelle, und dem Dendriten der zweiten Zelle. Zwischen diesen beiden gibt es den synaptischen Spalt. Die Übertragung der Information von einer Nervenzelle ↑ zur nächsten erfolgt stets so: elektrischer Impuls kommt an, wird umgewandelt in chemische Signale, diese überwinden den synaptischen Spalt und lösen in der Nachbarzelle wieder ein elektrisches Signal aus.
kurz: elektrisch-chemisch-elektrisch.
Die chemische Übertragung erfolgt durch spezielle Botenstoffe ↑, die Neurotransmitter ↑.
Zusammenfügen von Stoffen, Dingen oder Gedanken, sodass etwas Neues entsteht
Zusammenleben von 2 oder mehr Lebewesen unterschiedlicher Arten ↑ zum gegenseitigen Nutzen
z.B. Darmbakterien im Menschen
Zellen der spezifischen Immunabwehr
aktivieren T-Killerzellen ↑ und B-Plasmazellen ↑
Zellen der spezifischen Immunabwehr ↑
töten Körperzellen ab, die von einem Virus ↑ befallen sind
ähnlich: Transgender oder Transsexualität
Diese Begriffe werden oft synonym verwendet, sind sie aber nicht ganz. Der Einfachheit halber belasse ich es hier bei der kurzen Erklärung.
Gute Informationsquellen findest du hier und hier und hier.
Grundsätzlich: Person, die ihr biologisches Geschlecht nicht akzeptiert.
bezeichnet alles, womit ein Lebewesen in Beziehung steht
Das kann die unmittelbare Umgebung sein mit allem, was sich darin befindet: Raum, andere Menschen, Tiere, Pflanzen, Bakterien, Gebäude, Geräusche, Gerüche, Sonneneinstrahlung und klimatische Bedingungen usw.
Die Umwelt wird unterschieden in innere und äußere Umwelt.
Schutz der Umwelt ↑ durch geeignete Maßnahmen zur Gesunderhaltung von Menschen, Pflanzen und Tieren
nicht dem eigenen Willen unterworfen
Gegenteil: willkürlich ↑
Zellorganelle, die es nur in pflanzlichen Zellen ↑ gibt. Sie ist Zwischen- und Endlager der Pflanze für Stoffe, die sie entweder im Augenblick oder gar nicht mehr braucht.
unterschiedliche Ausprägung von Genotyp ↑ oder Phänotyp ↑ zwischen verschiedenen Individuen ↑ einer Art ↑
Blutgefäße, die das Blut zum Herzen hinführen.
Größte Vene: Hohlvene
Adjektiv: venös
stellt den Körper auf Anspannung und Entspannung ein, besteht aus den Gegenspielern Sympathikus und Parasympathikus
Membranbläschen
Oberbegriff für Vitamine ↑ und Mineralstoffe ↑
Gruppe von organischen Stoffen, die wichtige Aufgaben im Organismus erledigen - bei Mangel hat der Körper Mangelerscheinungen, bei Überdosierung können bei fettlöslichen Vitaminen Vergiftungen auftreten
gesunde Ernährung ↑ beugt Mangel und Überdosierung vor
werden eingeteilt in Gruppen und mit Buchstaben bezeichnet (A, B-Gruppe, C, D, E, K)
wasserlöslich: B-Gruppe und C
fettlöslich: A, D, E, K
essenzielle ↑ Vitamine: alle außer D
in der Biologie: Vermehrung von Zellen oder Populationen ↑
z.B.: physiologisch ↑: Heranwachsen eines Kindes, es wird größer durch mehr Zellen oder Vermehrung der Menschen auf der Erde (wir werden mehr Personen); pathologisch ↑: Krebszellen wuchern unkontrolliert (Tumore)
dem eigenen Willen unterworfen
Gegenteil: unwillkürlich ↑
Die Zellatmung (oder auch "innere Atmung") dient der Energiegewinnung in jeder tierischen UND pflanzlichen Zelle. (Pflanzliche Zellen gewinnen allerdings ihre Energie aus der Photosynthese ↑. Da für die Photosynthese ↑ Licht nötig ist, gewinnen Pflanzen Energie nachts durch die Zellatmung.)
Hier wird aus dem Sauerstoff, den wir mit der Atmung aus der Luft aufnehmen (daher der Name), Energie gewonnen.
Die Reaktionsgleichung der Zellatmung lautet wie folgt:
Alle pflanzlichen UND tierischen Zellen ↑ haben einen Zellkern. Die äußere Begrenzung ist die Zellkernmembran.
Innerhalb der Zellkernmembran befindet sich gut geschützt das Erbmaterial, die DNA ↑.
Das ist der "Türsteher" der Zelle ↑, die Stoffaustausch-Barriere in allen tierischen UND pflanzlichen Zellen. Bei den tierischen Zellen ist es gleichzeitig die äußere Umrandung, bei den Pflanzen ist es die Schicht unterhalb der Zellwand.
Die Zellmembran ist der Türsteher der Zelle, sie bestimmt über Rezeptoren (= Türen, um bei dem Vergleich zu bleiben) und das Schlüssel-Schloss-Prinzip ↑, welche Stoffe in die Zelle hinein und aus der Zelle heraus dürfen.
Jede Zelle ↑ hat in sich kleine Organe, die bestimmte Aufgaben erfüllen: Energiegewinnung, Herstellung von Molekülen, Informationsaustausch, Verpackung oder Transport.
Eine Organelle ist quasi ein kleines Organ in der Zelle drin. Organellen sehen unterschiedlich aus und jede hat ihre eigene Aufgabe.
Das Zellplasma ist die Flüssigkeit in jeder Zelle.
Das Wort "Plasma" kommt in der Biologie oft vor. Es steht für "Flüssigkeit" - meist Wasser, in dem Stoffe gelöst sind. Vielleicht kennst Du den Begriff "Blutplasma"? Damit ist die Flüssigkeit unseres Blutes gemeint, in der die Blutzellen und Nährstoffe, Hormone, Enzyme, Antikörper usw. transportiert werden.
äußerste Umrandung einer pflanzlichen Zelle, gibt ihr Stabilität und ist von Tüpfeln (Löchern) durchzogen, um den Stoffaustausch zu gewährleisten. In tierischen Zellen findest Du keine Zellwand!
zentraler Teil des Nervensystems ↑, umfasst das Gehirn ↑ und das Rückenmark ↑
reife Eizelle ↑, befruchtet